Nachdem 1994 der Weg angelegt worden war, wurden 1995 eine ergänzende Bepflanzung mit 120 artgerechten Gehölzen durchgeführt. Die gepflanzten Gehölze sollen die, bereits am Biotop befindlichen, auf der Roten Liste des Landes stehenden Pflanzen besser schützen. 

Der Ostteil des Lindenweihers, der früher vielen Fröschen ein Zuhause gab, war 1995 verschüttet und vermüllt. Aber auch dieser Teil gehörte zum geschützten Landschaftsbereich und die Bürgerinitiative nahm sich der Herausforderung an auch diesen Teil so nah wie möglich an seinen ursprünglichen Zustand zurückzuführen. 

 

 

 

 

Im ursprünglichen Zustand waren der lange und der runde Teil des Lindenweihers miteinander verbunden, einen Übergang bildete eine Holzbrücke. 1995 gab es keine Brücke mehr und der ehemals überbrückte Teil ist verschüttet, wodurch die normale Wasserstandsregulierung beider Teile verhindert wird. Die Bürgerinitiative nahm sich vor den Wasserfluss wieder durchgehend herzustellen, um wieder eine optimale Regulierung des Wasserstands zu erreichen und dadurch das Gebiet rund um den Lindenweiher zu schützen. Die dazu erforderlichen Maßnahmen können der nachfoldenden Resolution entnommen werden.